Equalpedia - Feministische Mädchenarbeit e. V. (2024)

Der Verein Feministische Mädchenarbeit e. V. (FeM e. V.) wurde 1986 in Frankfurt am Main von Akteurinnen aus anderen autonomen Frankfurter Frauenprojekten und von Fachfrauen aus der Mädchenwohngruppen- und Jugendarbeit gegründet. Seit 1990 betreibt der Verein das FeM Mädchenhaus. Der Verein ist eine gemeinnützige und anerkannte Einrichtung der freien Jugendhilfe und Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (Der Paritätische).

Konzept

Die Gründerinnen aus der neuen Frauenbewegung kritisierten die herrschende Ausrichtung an männlich geprägten Lebenswelten und Geschlechterhierarchien in der Sozialen Arbeit und setzten sich für eine integrative, geschlechtsbewusste und respektvolle Förderung von Mädchen in der professionellen Jugendarbeit ein. Sie bauten neue Institutionen und Netzwerke für die Mädchenarbeit auf. Seither entwickelt der FeM e. V. pädagogische Konzepte mit Angeboten in der Beratung, der Krisenintervention nach Gewalterfahrungen und der offenen Bildungs- und Kulturarbeit für Mädchen und junge Frauen. Die pädagogische Arbeit ist von der Grundhaltung getragen, dass sich Mädchen dort unabhängig von ihrer sozialen Situation frei und gleichberechtigt nach ihren eigenen Vorstellungen entwickeln können. Der Verein ist maßgeblich an der strukturellen Verankerung von ganzheitlicher, feministischer Mädchenarbeit in der Sozial- und Frauenpolitik u.a. der Stadt Frankfurt am Main beteiligt.¹Wallner Claudia (2010): Vom Feminismus zum Genderkonzept: Mädchenarbeit im Wandel von Gesellschaft und Politik. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. 41(2). Berlin, S. 4–19. Online unter: https://www.claudia-wallner.de/wp-content/uploads/2016/02/Vom-Feminismus-zum-Genderkonzept.pdf (Zugriff am 14.08.2021).²Feministische Mädchenarbeit e. V. (o. J.): Das Das FeM Mädchenhaus in Frankfurt. In: Webseite von FeM e. V. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/ (Zugriff am 14.08.2021).³Kunert-Zier, Margitta (1996): III Blicke in die Zukunft. Die „Frankfurter Leitlinien“ im Jahr 2005. In: Hörmann, Martina/Reinbold , Brigitte (Hg.): Die kleine Schwester der Frauenbewegung. Mädchenarbeit gestern, heute, morgen. Frankfurt/M.: Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., S. 138.

Geschichte, Grundlagen und Entwicklung der Mädchenarbeit in Frankfurt am Main

Feministische Mädchenarbeit als Teilbereich der praktischen Sozialen Arbeit wurde in den 1970er Jahren von Wissenschaftlerinnen und Fachfrauen aus der Jugendarbeit und Jugendhilfe gefordert und entwickelt. Die Akteurinnen bezogen sich auf die Forderungen der ersten und der neuen Frauenbewegung, in denen es um die gesellschaftliche Gleichheit, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung von Frauen ging. Grundsätzliche Rechte wie das Wahlrecht und das Recht auf eine umfassende Ausbildung und Berufstätigkeit von Frauen waren bereits von der ersten Frauenbewegung um 1900 gefordert und teilweise durchgesetzt worden. Unter dem Anspruch „Das Private ist Politisch“ stellten Frauen in der neuen Frauenbewegung auch die weite Verbreitung von sexualisierter Gewalt im familiären Umfeld in die öffentliche Diskussion. Diese Debatte ermöglichte die Neugestaltung wissenschaftlicher, pädagogischer und psychotherapeutischer Arbeitsansätze in der institutionellen Frauen- und Mädchenpolitik.⁴Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 121–140.⁵Klinger, Sabine/Kagerbauer, Linda (2018): Professionalisierung und Generationenkonflikte im Kontext feministischer Mädchen_arbeit und neoliberaler Sozialpolitik. In: soziales_kapital. wissenschaftliches journal österreichischer fachhochschul-studiengänge soziale arbeit, Nr. 20, S. 132–148, hier: S. 138. Online unter: https://soziales-kapital.at/index.php/sozialeskapital/article/view/592/1056 (Zugriff am 15.08.2021).

Die Akteurinnen der 1970er Jahre kritisierten die Ausrichtung der herrschenden Mädchenarbeit an einem konservativen Frauenbild, das die Erziehung und Bildung von Mädchen auch nach der verbindlichen Einführung koedukativer Schul- und Jugendarbeitsformen in den 1950er und 1960er Jahren für einen „häuslichen Lebenskreis“ vorsah.⁶Wallner Claudia (2010): Vom Feminismus zum Genderkonzept: Mädchenarbeit im Wandel von Gesellschaft und Politik. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. 41(2). Berlin, S. 4–19. Online unter: https://www.claudia-wallner.de/wp-content/uploads/2016/02/Vom-Feminismus-zum-Genderkonzept.pdf (Zugriff am 14.08.2021). Danach hatten Mädchen wie Jungen zwar formal Zugang zu Schul- und Hochschulabschlüssen, die pädagogischen Konzepte waren aber unverändert geblieben und ausschließlich an den Bedürfnissen und Interessen von Jungen orientiert. Schulische und berufliche Bildungssysteme schlossen in geschlechterstereotypischer Weise Mädchen aus technischen und naturwissenschaftlichen Fächern und Berufsgruppen aus. In Curricula und Lehrbüchern wurde männlich geprägtes Wissen vermittelt und als Norm gesetzt. Auch das aus den 1960er Jahren stammende deutsche Jugendwohlfahrtsgesetz förderte die Anpassung von Mädchen an patriarchale Moralvorstellungen bzw. Machtansprüche.⁷Klinger, Sabine/Kagerbauer, Linda (2018): Professionalisierung und Generationenkonflikte im Kontext feministischer Mädchen_arbeit und neoliberaler Sozialpolitik. In: soziales_kapital. wissenschaftliches journal österreichischer fachhochschul-studiengänge soziale arbeit, Nr. 20, S. 132–148, hier: S. 137. Online unter: https://soziales-kapital.at/index.php/sozialeskapital/article/view/592/1056 (Zugriff am 15.08.2021). Drohende Verwahrlosung und Verstöße gegen die Sittlichkeit waren im damaligen Jugendhilferecht Einweisungsgründe in geschlossene Erziehungseinrichtungen für Mädchen.⁸Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 122–123.

In den aus der neuen Frauenbewegung hervorgegangenen Frauenzentren und Frauengruppen setzten sich Frauen mit ihren eigenen Lebens- und Sozialisationserfahrungen in der herrschenden patriarchalen Gesellschaft auseinander. Mit diesen Erkenntnissen entwickelte und realisierte die politische Bewegung der feministischen Mädchenarbeit in den Folgejahren bundesweit und auch in Frankfurt am Main verschiedene eigene Versorgungsangebote, wie Anlauf- und Beratungsstellen, Zufluchtsräume für Mädchen und ganzheitlich ausgerichtete Mädchenhäuser. Die neuen Infrastrukturen eröffneten sichere Schutz-, Aufenthalts-, Entwicklungs- und Bildungsräume exklusiv für junge Frauen und Mädchen mit einem wesentlichen Perspektivenwechsel: Feministische Mädchenarbeit richtete sich nicht mehr an männlichen Maßstäben und tradierten Geschlechterrollen aus, sondern setzte auf die Förderung der je eigenen Stärken und Kompetenzen von Mädchen und Frauen.⁹Klose, Christiana (1996): Eine Utopie als Regelangebot? Zur Notwendigkeit von Mädchenarbeit im „postfeministischen“ Zeitalter. In: Hörmann, Martina/Reinbold , Brigitte (Hg.): Die kleine Schwester der Frauenbewegung. Mädchenarbeit gestern, heute, morgen. Frankfurt/M.: Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., S. 85.

Gleichzeitig entstanden professionelle Netzwerke zum Thema Mädchenarbeit wie Arbeitskreise, Fachforen, Arbeitsgruppen und Landesarbeitsgemeinschaften (u. a. das amanda – Projekt für Mädchen* und junge Frauen*, München, gegründet 1978).¹⁰Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 118 f. 1984 wurde in den Expertisen des 6. Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung zur Verbesserung der Chancengleichheit von Mädchen in der Bundesrepublik Deutschland die gesellschaftlich und sozialisationsbedingte Ungleichheit und Benachteiligung von Mädchen erstmals von staatlicher Seite beschrieben. Durch diese Studien entstanden Begründungs- und Arbeitsgrundlagen für die Veränderung der Kinder- und Jugendhilfeangebote und eine zunehmende Beachtung der Bedarfslagen von Mädchen und jungen Frauen.¹¹Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 123.

In den 1990er Jahren wurde nach 30-jähriger Veränderungsdiskussion das deutsche Jugendwohlfahrtsgesetz durch das Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) abgelöst, in dem die gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Jungen unter Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen Lebenslagen verankert wurde.¹²Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 127.

Frankfurter Leitlinien zur Förderung der Mädchenarbeit

1995 legte der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit den Fachfrauen der Mädchenarbeit als bundesweit erste Stadtverwaltung ein Finanzierungs- und Fördermodell für Mädchenarbeit auf. Die Frankfurter Leitlinien zur Förderung der Mädchenarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe wurden gemeinsam durch die Dezernate Frauen und Gesundheit (damalige Dezernentin: Margarethe Nimsch) und Soziales, Jugend, Personal und Organisation (damaliger Dezernent: Achim Vandreike) eingeführt und getragen.¹³Stadt Frankfurt am Main, Dezernat Frauen und Gesundheit, Frauenreferat, und Dezernat Soziales, Jugend, Personal und Organisation, Jugendamt (Hg.) (1995): Frankfurter Leitlinien zur Förderung der Mädchenarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Frankfurt/M. Die Frankfurter Leitlinien zur Mädchenarbeit galten bundesweit als Vorbildmodell.¹⁴Kunert-Zier, Margitta (1996): III Blicke in die Zukunft. Die „Frankfurter Leitlinien“ im Jahr 2005. In: Hörmann, Martina/Reinbold , Brigitte (Hg.): Die kleine Schwester der Frauenbewegung. Mädchenarbeit gestern, heute, morgen. Frankfurt/M.: Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., S. 138.

Gründung und Selbstverständnis des FeM Mädchenhauses: Ganzheitliches Verständnis von feministischer Mädchenarbeit

Der Verein Feministische Mädchenarbeit e. V. (FeM e. V.) wurde 1986 von Fachfrauen aus der Mädchenwohngruppen- und Jugendarbeit sowie von Akteurinnen aus bereits bestehenden autonomen Frankfurter Frauenprojekten, dem Verein Frauen helfen Frauen e. V. (autonomes Frauenhaus), dem Feministischen Frauengesundheitszentrum (FFGZ) und dem Feministischen Interdisziplinären Forschungsinstitut (FIF, 1983–2001),¹⁵Brinkmann to Broxen, Eva (2003): Autonome feministische Das Beispiel Frankfurter Institut für Frauenforschung (FIF). In: Niekant, Renate/Schuchmann, Uta (Hrsg.): Feministische ErkenntnisProzesse. Zwischen Wissenschaftstheorie und politischer Praxis. Wiesbaden: Springer Fachmedien , ISBN 978-3-8100-3208-9, S. 217–233. gegründet. Die Expertinnen aus verschiedenen Bereichen der Frauen- und Mädchenarbeit kritisierten beschränkte Bildungs- und Entfaltungsmöglichkeiten für Mädchen durch die Koedukation und engagierten sich für ein geschlechtsspezifisches Konzept in der Mädchenarbeit. Außerdem zeigte die Praxis in den autonomen Frauenhäusern, dass zunehmend Mädchen und junge Frauen von sexualisierter Gewalt und sexuellem Missbrauch in Familien und in ihrem näheren Umfeld betroffen waren. Die wissenschaftliche Studie des Frankfurter Feministischen Interdisziplinären Forschungsinstituts Zur Situation von Mädchen in der offenen Jugendarbeit in Hessen bestätigte diese Erfahrungen.¹⁶Klose, Christiana/Bachler, Sigrid/Herlitz, Ann (1986): Studie Zur Situation von Mädchen in der offenen Jugendarbeit in Hessen. Interviews mit Mädchen und Pädagoginnen zu Fragen des weiblichen Lebenszusammenhangs, Untersuchungszeitraum 1985. Hg. v. der Bevollmächtigten der Hessischen Landesregierung für Frauenangelegenheiten. Wiesbaden.

Ziel dieses aus der parteilichen Frauen- und Mädchenarbeit hervorgegangenen Vereins war, Mädchen bei einer eigenständigen Lebensplanung zu beraten und zu betreuen, gleichzeitig sollten von Gewalt bedrohte und betroffene Mädchen und junge Frauen Unterkunft, Zuflucht, Beratung und Therapie erhalten. Außerdem engagierte sich der Verein in der Beratung anderer Einrichtungen und in der Öffentlichkeitsarbeit für das Thema feministischer Mädchenarbeit.

Die Gründerinnen des FeM Mädchenhauses schlossen sich aus verschiedenen Berufsgruppen wie der Gesundheits- und Sozialen Arbeit, aus der Psychotherapie, Pädagogik und Forschung zusammen und entwickelten interdisziplinär neue Prinzipien für die Mädchenarbeit unter einem institutionellen Dach. Ganzheitlichkeit in der feministischen Mädchenarbeit bedeutete, Mädchen nicht auf ein Symptom oder auf eine Störung zu reduzieren, sondern sie in ihrer Gesamtpersönlichkeit und ihrem Umfeld wahrzunehmen und wertzuschätzen: „Ein Mädchen hat nicht nur ein Problem bzw. macht Probleme, sondern hat gleichzeitig Träume, Ängste, Bedürfnisse, Wissen, Fertigkeiten, Wünsche und Sehnsüchte […] Ein Mädchen mit sexuellen Missbrauchserfahrungen ist nicht nur ein Opfer, sondern gleichzeitig evtl. eine freche Göre, hat Pubertätsanzeichen, hat Sehnsucht nach einer Liebesbeziehung, schwärmt für eine Boygroup oder ärgert sich über LehrerInnen.“¹⁷Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 121.

Die Pädagoginnen forderten geschlechtshomogene Entwicklungs- und Schutzräume für Mädchen und junge Frauen, ohne Leistungsanspruch und ohne die Beteiligung und Bewertung durch Jungen und Männer. Es ging ihnen „um den Freiraum, in dem Mädchen und Frauen die Gelegenheit haben, Arbeits- und Lebenszusammenhänge nach ihren spezifischen Maßgaben und Bedürfnissen neu zu entwickeln und zu benennen sowie damit zu experimentieren.“¹⁸o. A. (1987): Modellprojekt Mädchenhaus Frankfurt. In: Brinkmann to Broxten, Eva/Fuchs, Claudia/Kiltz, Elke/Schäfer, Brigitte/Sellach, Brigitte in Kooperation mit WEIBH V. (Hg.): Ohne Netz und doppelten Boden: Frauenprojekte & Frauenpolitik in Hessen. Frankfurt/M.: Zypresse Druck, S. 36.

Arbeitsfelder des Vereins

Als Orte der Selbstvergewisserung und des Teilens von gemeinsamen und individuellen Erfahrungen wurden, analog zu den Arbeitsweisen anderer Frauenprojekte wie etwa dem FFGZ und den Frauenzentren in Frankfurt am Main, Treffpunkte, Kommunikationsräume, Beratungs-, Bildungs- und Freizeitangebote eingerichtet. Als Schutzraum vor männlicher und häuslicher Gewalt und Übergriffen wurden Wohnmöglichkeiten für kurz- und längerfristige Unterbringungen von jungen volljährigen Frauen und für Inobhutnahmen minderjähriger Mädchen geschaffen.¹⁹Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 123.

Seit Dezember 1987 bietet FeM e. V. im Frankfurter Stadtteil Eschersheim für Mädchen ab 12 Jahren und junge Frauen bis 25 Jahre Beratung und Hilfe bei Problemen in Schule und Familie an. Im Oktober 1990 erweiterte FeM e. V. sein Angebot und eröffnete in einem Modellprojekt die Zuflucht, ein Mädchenhaus, das kurzfristig geschützten Wohnraum für Mädchen und junge Frauen bereitstellt.

Weitere Arbeitsschwerpunkte der Einrichtung lagen in der Weiterentwicklung von Therapieformen (Trauma-, Gestalt- und Körpertherapie, Systemische Therapie, Supervision u. a.) und entsprechender Fortbildung von pädagogischen Fachkräften und Mitarbeiterinnen.²⁰Jung, Marlis (1990): Zuflucht. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 6, Dezember, S. 27–28.²¹Seidel, Christa (1987): Ganzheitliche Mädchenarbeit. Das Mädchenhaus in Frankfurt. In: Sozial extra: Zeitschrift für soziale Arbeit und Sozialpolitik, Nr. 11, S. 18–19.

Heute befinden sich die Bereiche Mädchen*zuflucht, Mädchen*beratung, mehrsprachige Online- und Chatberatung, Mädchen*treff, Empowerment, Schutzwohnungen und die Mobile Beratung und Begleitung zur Intervention bei Gewalt (moBBI) unter einem institutionellen Dach.²²Feministische Mädchenarbeit e. V. (2016): Satzung. In: Webseite von FeM e. V. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/fem-maedchenhaus-satzung-2016.pdf (Zugriff am 15.08.2021). Das Arbeitskonzept des Vereins basiert auf einer feministischen Position, die sich kritisch mit der Lebenssituation von Mädchen* und Frauen* auseinandersetzt und sich gegen jegliche Gewalt und Diskriminierung richtet. Der Verein unterstützt Mädchen* und junge Frauen* aus diversen kulturellen und Geschlechtsidentitäten. Außerdem beteiligt sich der FeM e. V. an der politischen und professionellen Debatte um die Durchsetzung und Weiterentwicklung von Mädchen- und Frauenrechten, wie etwa bei der Umsetzung der 2014 in Kraft getretenen Istanbul-Konvention des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt.²³Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 123.²⁴Feministische Mädchenarbeit e. V. (2020): Jahresbericht 2019. In: Webseite von FeM e. V. Februar, S. 47. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/downloads/fem-jahresbericht-2019.pdf (Zugriff am 15.08.2021).

Angebote

Der Verein hat seine Angebote und Projekte in den vergangenen Jahren immer wieder erweitert und auf die sich verändernden Bedarfe von Mädchen* und jungen Frauen* eingestellt. Er bietet sowohl Hilfe in akuten Notlagen als auch Schutz- und Schonraum für alle Fragen der Identitätsbildung der Mädchen* und jungen Frauen*.²⁵Feministische Mädchenarbeit e. V. (2020): Jahresbericht 2019. In: Webseite von FeM e. V. Februar. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/downloads/fem-jahresbericht-2019.pdf (Zugriff am 15.08.2021).

Beratungs-, Betreuungs- und Therapieangebote

Arbeitsschwerpunkt des Vereins ist nach wie vor die Beratung und Therapie von Mädchen* und jungen Frauen* im Alter von 12 bis 25 Jahren, die aktuell oder in der Vergangenheit psychische, physische, sexualisierte und auch digitale Gewalt erlebt haben. Auch Kulturkonflikte, Streitigkeiten im Elternhaus, Schulprobleme und Fragen zur sexuellen Orientierung gehören zu dem Beratungsspektrum wie auch alle anderen Themen, die Mädchen* und junge Frauen* in diesem Alter beschäftigen können. Seit der Vereinsgründung besteht der täglich geöffnete Mädchen*treff, eine offene Bildungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtung für Mädchen* zwischen 10 und 21 Jahren. Angeboten werden hier Verpflegung, Hausaufgabenhilfe sowie Freizeit- und Ferienaktivitäten.²⁶Feministische Mädchenarbeit e. V. (2020): Jahresbericht 2019. In: Webseite von FeM e. V. Februar. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/downloads/fem-jahresbericht-2019.pdf (Zugriff am 15.08.2021). Seit 2016 bietet das FeM Mädchenhaus mehrsprachige Online-Beratung an,²⁷Die Grünen im Römer (o. J.): FeM-Onlineberatung für Mädchen weiter fördern. In: Webseite der Grünen im Römer. Online unter: https://www.gruene-frankfurt.de/fraktion/parlament/antraege-und-anfragen/etatantrag/20202021/gruene/fem-onlineberatung-fuer-maedchen-weiter-foerdern/ (Zugriff am 16.11.2021). seit 2019 zusätzlich auch Einzel-Chatberatung. Das Programm Empowerment for Girls* wendet sich an Mädchen* und junge Frauen* von 10 bis 25 Jahren. Dort werden Coachings in Einzel- und offenen Gruppengesprächen zu aktuellen Fragen der Teilnehmerinnen angeboten.

Zuflucht und Wohnen

Die Zuflucht ist die einzige anonyme Übergangseinrichtung für Mädchen* im Alter von 12 bis 17 Jahren in Frankfurt am Main. Unter der sicheren Adresse finden Betroffene in Not- und Krisensituationen kurzfristige Unterkunft, Betreuung und Schutz vor Bedrohung. 2019 haben 57 Mädchen* das Schutzangebot in Anspruch genommen.²⁸Simon, Stefan (2020): Ein Rückzugsort für kurze Zeit. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 09.07, S. D2, Online unter: https://www.fr.de/frankfurt/rueckzugsort-junge-maedchen-frankfurt-13827869.html (Zugriff am 15.08.2021).²⁹o. A. (2007): Notfalls bekommen junge Frauen sogar ein Zimmer. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 03.03, S. 56. Die FemJa-Schutzwohnungen sind eine Übergangseinrichtung nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch. Sie bieten längerfristig Schutz und Unterbringung für bis zu sechs junge volljährige Frauen*, die von Gewalt und Zwangsheirat betroffen sind. Außerdem bietet der Verein Mädchen* und jungen Frauen*, die zwangsverheiratet wurden oder werden sollen oder denen eine Zwangsrückführung in das Heimatland ihrer Eltern droht, Hilfe und Beratung an. Rund um diese Themen können Angehörige und Freundinnen der betroffenen Mädchen* in die Beratung einbezogen werden. Seit 2017 bietet FeM e. V. eine mobile Beratung und Begleitung zur Intervention bei Gewalt und eine Notbettenwohnung für junge Frauen* von 18 bis 21 Jahren (moBBi) an. Das Projekt wird von einem Forschungsteam der Johann Wolfgang Goethe- Universität begleitet, das die Bedürfnisse und Versorgung junger volljähriger Frauen* in akuten Gewaltverhältnissen im kommunalen Hilfesystem untersucht. Die Startphase des Projekts wurde durch Mittel des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und durch Spenden unterstützt.³⁰Feministische Mädchenarbeit e. V. (2020): Jahresbericht 2019. In:Webseite von FeM e. V. Februar. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/downloads/fem-jahresbericht-2 Feministische Mädchenarbeit e. V. (Zugriff am 15.08.2021).

Fort- und Weiterbildungsangebote für Fachkräfte

Ein weiterer Schwerpunkt des FeM Mädchenhauses ist die Beratung von Fachkräften und Multiplikator*innen (wie z. B. Pädagog*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Lehrer*innen, Mitarbeiter*innen der Jugendämter und des Justizbereichs), die von Verdachtsfällen auf körperliche, seelische oder sexuelle Misshandlung Kenntnis haben. Ziel ist die Weiterbildung von Multiplikator*innen und Interessierten sowie die Vernetzung der Institutionen im Jugendhilfebereich. Themenfelder sind u. a. Traumapädagogik, sexualisierte Gewalt, Antisexismus sowie Täter*innenstrategien. Seit 2011 richtet die Beratungsstelle Fortbildungsangebote für pädagogische Fachkräfte im Rahmen der Landesarbeitsgemeinschaft feministischer Einrichtungen gegen sexualisierte Gewalt im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration aus.³¹Feministische Mädchenarbeit e. V. (2020): Jahresbericht 2019. In: Webseite von FeM e. V. Februar. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/downloads/fem-jahresbericht-2019.pdf (Zugriff am 15.08.2021).

Kooperationsprojekte

Seit 1991 betreibt FeM e. V. gemeinsam mit dem Verein Frauen helfen Frauen e. V. (autonomes Frauenhaus) die Lila Luftschloss – Frauenwohnungsbaugenossinnenschaft eG. Das autonome Frauen-/Lesben-Wohnprojekt knüpft an die Frauenwohnungsbau-Gesellschaft in Frankfurt am Main von 1916 und 1926 an und ist in der Projektentwicklung von frauengerechten Wohnhäusern aktiv. Zurzeit bestehen zwei Liegenschaften (Stand 2020) in den Stadtteilen Bornheim und Gallus mit Wohneinheiten für alleinerziehende Frauen mit Kindern und Frauenwohngemeinschaften mit und ohne Kinder sowie alleinlebende Frauen unterschiedlichen Alters.³²Frauenwohnprojekte (o. J.): Lila Luftschloss – Frauenwohnungsbaugenossinnenschaft eG Frankfurt (Gutleutstraße). In: Webseite der Frauenwohnprojekte. Online unter: http://frauenwohnprojekte.de/index.php?id=29&tx_p2fwp_pi1%5Bproject%5D=14&tx_p2fwp_p i1%5Baction%5D=show&tx_p2fwp_pi1%5Bcontroller%5D=Project&cHash=1033afc46e6749a 29faeaaf03c74a92c (Zugriff am 15.08.2021).

FeM e. V. engagiert sich als Schwerpunktträgerin Rhein- Main/Südhessen seit 2019 im Modellprojekt Hessen-gegen-Ehrgewalt des Landes Hessen. Das hessenweite Pilotprojekt hat zum Ziel, die Hilfestruktur für Betroffene zu stärken, bestehende Versorgungslücken beim Zugang zu Beratung und Schutz in Hessen zu schließen sowie hessenweite Qualitätsstandards und innovative Präventionsarbeit zu realisieren. Das vom Hessischen Sozial- und Integrationsministerium geförderte Pilotprojekt wird von zehn Fachorganisationen in einem Zwei-Regionen- Modell umgesetzt. Dazu gehören u. a. in Frankfurt am Main FIM – Frauenrecht ist Menschenrecht e. V., RAHMA – Muslimisches Zentrum für Mädchen, Frauen und Familien e. V. und Wildwasser Gießen e. V.³³Landesweiter Runder Tisch gegen Gewalt im Namen der Ehre in Hessen (o. J.): Beratungsstelle finden.In: Webseite von Hessen gegen Ehrgewalt. Online unter: https://www.hessen-gegen-ehrgewalt.de/infos-fuer-betroffene/beratung-2/?&SingleProduct=18 (Zugriff am 15.08.2021).³⁴o. A. (2019): Pilotprojekt „Hessen-gegen-Ehrgewalt“ startet mit Drei-Regionen-Modell. In: Hessische Niedersächsiche Allgemeine, Artikel vom 17.07., S. 4. Das Projekt „Stärkende Worte“ – Frauen schreiben an Mädchen in Not wird gefördert von der Stiftung Citoyen – Aktiv für Bürgersinn, Frankfurt am Main (Stand 2020).³⁵Feministische Mädchenarbeit e. V. (o. J.): „Stärkende Worte“ – Frauen schreiben an Mädchen in Not. In: Webseite von FeM e. V. Online unter: https://www.fem-schutzengel.de/staerkende-briefe (Zugriff am 15.08.2021). 2010 wurde der Schutzengel-Kreis gegründet mit dem Ziel, die Arbeit des FeM Mädchenhauses langfristig zu sichern. Schirmherrin der Charity-Kampagnen ist die Schriftstellerin Nele Neuhaus.³⁶Feministische Mädchenarbeit e. V. (o. J.): Schutzengelkreis. In: Webseite von FeM e. V. Online unter: https://www.fem-schutzengel.de/schutzengel-frankfurt (Zugriff am 15.08.2021).

Organisationsstruktur und Haushalt

Im Mädchenhaus arbeiten rund 25 Mitarbeiterinnen unterschiedlicher Qualifikationen (u. a. Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiterinnen, Psychotherapeutinnen und Psychologinnen) in verschiedenen Arbeitsmodellen, flexibel und rund um die Uhr. Der Trägerverein wird durch die Mitfrauenversammlung, einen fünfköpfigen Vorstand und eine besondere Vertreterin geleitet. 1986/87 erhielt der Verein 119.000 DM zur Konzeptionserstellung und für den Aufbau des Mädchenhauses von der Beauftragten der Hessischen Landesregierung für Frauenangelegenheiten. Von 1988 bis 1990 wurde das FeM Mädchenhaus als Modellprojekt durch die Hessische Landesregierung gefördert.³⁷Seidel, Christa (1987): Ganzheitliche Mädchenarbeit. Das Mädchenhaus in Frankfurt. In: Sozial extra: Zeitschrift für soziale Arbeit und Sozialpolitik, Nr. 11, S. 18–19. Seither erhält das FeM Mädchenhaus finanzielle Zuwendungen der Stadt Frankfurt am Main und des Landes Hessen, Spenden und Förderungen von Stiftungen.³⁸Feministische Mädchenarbeit e. V. (2020): Jahresbericht 2019. In: Webseite von FeM e. V. Februar. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/downloads/fem-jahresbericht-2019.pdf (Zugriff am 15.08.2021).³⁹Harting, Mechthild (2019): Wenn Schutz vor Gewalt zur Pflichtaufgabe wird. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 18.09. Online unter: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/finanzierung-von-frauenhaeusern-soll-pflichtaufgabe-werden-16389897.html (Zugriff am 16.08.2021). Besonders der erste Lockdown im Zuge der Corona-Pandemie hat die Beratungsarbeit erschwert, die Kosten für Hygienemaßnahmen und die Ausstattung für digitale Beratung haben sich erhöht, während die häusliche Isolation in vielen Fällen zu einer Zunahme von Gewalterlebnissen geführt hat.⁴⁰Simon, Stefan (2020): Die Angst schwingt mit. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 08.11. Online unter: https://www.fr.de/frankfurt/die-angst-schwingt-mit-90093986.html (Zugriff am 16.08.2021).

Gründerinnen und Mitarbeiterinnen

Vorstandsmitglieder und Mitarbeiterinnen sind u. a. Nora Bösel, Marion Busar,⁴¹Simon, Stefan (2020): Die Angst schwingt mit. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 08.11. Online unter: https://www.fr.de/frankfurt/die-angst-schwingt-mit-90093986.html (Zugriff am 16.08.2021). Karin Naber, Jessica Ruth,⁴²Inklusive Pädagogik und Didaktik bei kognitiven Beeinträchtigungen – Fachbereich 04 (0. J. ): Ehemalige MitarbeiterInnen: Jessica Ruth. In: Webseite der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Online unter: https://www.uni-frankfurt.de/55973154/Jessica-Ruth (Zugriff am 15.08.2021).Rose Schreieck, Carmen Tobias-Utecht, Sinah Klockemann⁴³Harting, Mechthild (2019): Wenn Schutz vor Gewalt zur Pflichtaufgabe wird. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 18.09. Online unter: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/finanzierung-von-frauenhaeusern-soll-pflichtaufgabe-werden-16389897.html (Zugriff am 16.08.2021). und Charlotte Busch.⁴⁴Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie (o. J.): Mitglieder – Charlotte Busch. In: Webseite der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie. Online unter: http://psychoanalytischesozialpsychologie.de/mitglieder/charlott e-busch/ (Zugriff am 15.08.2021).⁴⁵Feministische Mädchenarbeit e. V. (o. J.): Der Verein. In: Webseite von FeM e. V. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/verein) (Zugriff am 15.08.2021). Zu den Gründerinnen des FeM Mädchenhauses gehörten u. a. Christiana Klose⁴⁶1980 bestanden bundesweit vier Mädchentreffs in Berlin, Frankfurt am Main, Kiel und in Rüsselsheim. Siehe: Stephanie Sprenkmann, Martina Hörmann: Mädchenarbeit als Entwicklungsprozeß, in: Martina Hörmann, Brigitte Reinbold (Hrsg.): Die kleine Schwester der Mädchenarbeit gestern, heute, morgen. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., Frankfurt am Main 1996, S. 33.⁴⁷Klose, Christina (2018): „Die Männer haben sich geändert“. In: Frankfurter Neue Presse, Artikel vom 06.02. Online unter: https://www.fnp.de/frankfurt/christina-klose-maenner-haben-sich-geaendert-10425598.html (Zugriff am 15.08.2021).(Mitgründerin auch des bundesweit ersten Mädchentreffs IB Gallus in Frankfurt am Main), Christa Seidel⁴⁸Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e. V. (o. J.): Lila Luftschloss. In: Webseite des Netzwerks Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen. Online unter: https://www.gemeinschaftliches-wohnen.de/projekte/lila-lufttschloss-eg/ (Zugriff am 15.08.2021).⁴⁹Atasoy, Salvador (2009): Schöner wohnen im Luftschloss für Frauen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 24.10. Online unter: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/hausbau-sch oener-wohnen-im-luftschloss-fuer-frauen-1872479.html (Zugriff am 15.08.2021). (Mitgründerin auch der Lila Luftschloss eG) und Mareile Wackerbarth (Feministisches Frauengesundheitszentrum Frankfurt).

Publikationen

• Seidel, Christa (1987): Feministische Mädchenarbeit: das Mädchenhaus in Frankfurt. In: Sozial extra: Zeitschrift für soziale Arbeit und Sozialpolitik, Nr. 11, S. 18–19.
• o. A. (1987): Modellprojekt Mädchenhaus Frankfurt. In: Brinkmann to Broxten, Eva/Fuchs, Claudia/Kiltz, Elke/Schäfer, Brigitte/Sellach, Brigitte in Kooperation mit WEIBH e.V. (Hg.): Ohne Netz und doppelten Boden: Frauenprojekte & Frauenpolitik in Hessen. Frankfurt/M.: Zypresse Druck, S. 34–35.
• Jahresberichte des Fem Mädchenhauses, ab 2013. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/downloads (Zugriff am 15.08.2021).

Allgemeine Literatur zu feministischer Mädchenarbeit

• Brückner, Margit (1996): Frauen- und Mädchenprojekte. Von feministischen Gewissheiten zu neuen Suchbewegungen. Opladen: Leske + Budrich, ISBN 978-3-8100-1656-0.
• Busche, Mart/Maikowski, Laura/Pohlkamp, Ines/Wesemüller, Ellen (2010): Feministische Mädchenarbeit weiterdenken. Zur Aktualität einer bildungspolitischen Praxis. Bielefeld: Transcript, ISBN 978-3-8376-1383-4.
• Deinet, Ulrich/Sturzenhecker, Benedikt/von Schwanenflügel, Larissa/Schwertheim, Moritz (2021): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit. Bd. 1. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-658-22562-9.
• Heiliger, Anita/Kuhne, Tina (1995). Feministische Mädchenpolitik. München: Frauenoffensive, ISBN 978-3-88104-233-8.
• Kunert-Zier, Margitta (2005): Erziehung der Geschlechter. Entwicklungen, Konzepte und Genderkompetenz in sozialpädagogischen Feldern. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-14657-7, darin: Mädchenarbeit-Phasen, Konzepte, Diskurse, S. 22–56.
• Wallner, Claudia (2006): Feministische Mädchenarbeit. Vom Mythos der Selbstschöpfung und seinen Folgen. Münster: Klemm und Oelschläger, ISBN 978-3-932577-70-3.

Weblinks

• Website des FeM Mädchenhauses
• FeM-Onlineberatung für Mädchen und junge Frauen
  

• 1

  Wallner Claudia (2010): Vom Feminismus zum Genderkonzept: Mädchenarbeit im Wandel von Gesellschaft und Politik. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. 41(2). Berlin, S. 4–19. Online unter: https://www.claudia-wallner.de/wp-content/uploads/2016/02/Vom-Feminismus-zum-Genderkonzept.pdf (Zugriff am 14.08.2021).

• 2

  Feministische Mädchenarbeit e. V. (o. J.): Das Das FeM Mädchenhaus in Frankfurt. In: Webseite von FeM e. V. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/ (Zugriff am 14.08.2021).

• 3

  Kunert-Zier, Margitta (1996): III Blicke in die Zukunft. Die „Frankfurter Leitlinien“ im Jahr 2005. In: Hörmann, Martina/Reinbold , Brigitte (Hg.): Die kleine Schwester der Frauenbewegung. Mädchenarbeit gestern, heute, morgen. Frankfurt/M.: Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., S. 138.

• 4

  Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 121–140.

• 5

  Klinger, Sabine/Kagerbauer, Linda (2018): Professionalisierung und Generationenkonflikte im Kontext feministischer Mädchen_arbeit und neoliberaler Sozialpolitik. In: soziales_kapital. wissenschaftliches journal österreichischer fachhochschul-studiengänge soziale arbeit, Nr. 20, S. 132–148, hier: S. 138. Online unter: https://soziales-kapital.at/index.php/sozialeskapital/article/view/592/1056 (Zugriff am 15.08.2021).

• 6

  Wallner Claudia (2010): Vom Feminismus zum Genderkonzept: Mädchenarbeit im Wandel von Gesellschaft und Politik. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. 41(2). Berlin, S. 4–19. Online unter: https://www.claudia-wallner.de/wp-content/uploads/2016/02/Vom-Feminismus-zum-Genderkonzept.pdf (Zugriff am 14.08.2021).

• 7

  Klinger, Sabine/Kagerbauer, Linda (2018): Professionalisierung und Generationenkonflikte im Kontext feministischer Mädchen_arbeit und neoliberaler Sozialpolitik. In: soziales_kapital. wissenschaftliches journal österreichischer fachhochschul-studiengänge soziale arbeit, Nr. 20, S. 132–148, hier: S. 137. Online unter: https://soziales-kapital.at/index.php/sozialeskapital/article/view/592/1056 (Zugriff am 15.08.2021).

• 8

  Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 122–123.

• 9

  Klose, Christiana (1996): Eine Utopie als Regelangebot? Zur Notwendigkeit von Mädchenarbeit im „postfeministischen“ Zeitalter. In: Hörmann, Martina/Reinbold , Brigitte (Hg.): Die kleine Schwester der Frauenbewegung. Mädchenarbeit gestern, heute, morgen. Frankfurt/M.: Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., S. 85.

• 10

  Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 118 f.

• 11

  Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 123.

• 12

  Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 127.

• 13

  Stadt Frankfurt am Main, Dezernat Frauen und Gesundheit, Frauenreferat, und Dezernat Soziales, Jugend, Personal und Organisation, Jugendamt (Hg.) (1995): Frankfurter Leitlinien zur Förderung der Mädchenarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Frankfurt/M.

• 14

  Kunert-Zier, Margitta (1996): III Blicke in die Zukunft. Die „Frankfurter Leitlinien“ im Jahr 2005. In: Hörmann, Martina/Reinbold , Brigitte (Hg.): Die kleine Schwester der Frauenbewegung. Mädchenarbeit gestern, heute, morgen. Frankfurt/M.: Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., S. 138.

• 15

  Brinkmann to Broxen, Eva (2003): Autonome feministische Das Beispiel Frankfurter Institut für Frauenforschung (FIF). In: Niekant, Renate/Schuchmann, Uta (Hrsg.): Feministische ErkenntnisProzesse. Zwischen Wissenschaftstheorie und politischer Praxis. Wiesbaden: Springer Fachmedien , ISBN 978-3-8100-3208-9, S. 217–233.

• 16

  Klose, Christiana/Bachler, Sigrid/Herlitz, Ann (1986): Studie Zur Situation von Mädchen in der offenen Jugendarbeit in Hessen. Interviews mit Mädchen und Pädagoginnen zu Fragen des weiblichen Lebenszusammenhangs, Untersuchungszeitraum 1985. Hg. v. der Bevollmächtigten der Hessischen Landesregierung für Frauenangelegenheiten. Wiesbaden.

• 17

  Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 121.

• 18

  o. A. (1987): Modellprojekt Mädchenhaus Frankfurt. In: Brinkmann to Broxten, Eva/Fuchs, Claudia/Kiltz, Elke/Schäfer, Brigitte/Sellach, Brigitte in Kooperation mit WEIBH V. (Hg.): Ohne Netz und doppelten Boden: Frauenprojekte & Frauenpolitik in Hessen. Frankfurt/M.: Zypresse Druck, S. 36.

• 19

  Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 123.

• 20

  Jung, Marlis (1990): Zuflucht. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 6, Dezember, S. 27–28.

• 21

  Seidel, Christa (1987): Ganzheitliche Mädchenarbeit. Das Mädchenhaus in Frankfurt. In: Sozial extra: Zeitschrift für soziale Arbeit und Sozialpolitik, Nr. 11, S. 18–19.

• 22

  Feministische Mädchenarbeit e. V. (2016): Satzung. In: Webseite von FeM e. V. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/fem-maedchenhaus-satzung-2016.pdf (Zugriff am 15.08.2021).

• 23

  Güntner, Hannelore/Wieninger, Sabine (2010): Mädchenarbeit – Die kleine Schwester der Frauenbewegung. In: Engelfried, Constanze/Voigt-Kehlenbeck, Corinna (Hg.): Gendered Profession. Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-16904-0, S. 123.

• 24

  Feministische Mädchenarbeit e. V. (2020): Jahresbericht 2019. In: Webseite von FeM e. V. Februar, S. 47. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/downloads/fem-jahresbericht-2019.pdf (Zugriff am 15.08.2021).

• 25

  Feministische Mädchenarbeit e. V. (2020): Jahresbericht 2019. In: Webseite von FeM e. V. Februar. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/downloads/fem-jahresbericht-2019.pdf (Zugriff am 15.08.2021).

• 26

  Feministische Mädchenarbeit e. V. (2020): Jahresbericht 2019. In: Webseite von FeM e. V. Februar. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/downloads/fem-jahresbericht-2019.pdf (Zugriff am 15.08.2021).

• 27

  Die Grünen im Römer (o. J.): FeM-Onlineberatung für Mädchen weiter fördern. In: Webseite der Grünen im Römer. Online unter: https://www.gruene-frankfurt.de/fraktion/parlament/antraege-und-anfragen/etatantrag/20202021/gruene/fem-onlineberatung-fuer-maedchen-weiter-foerdern/ (Zugriff am 16.11.2021).

• 28

  Simon, Stefan (2020): Ein Rückzugsort für kurze Zeit. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 09.07, S. D2, Online unter: https://www.fr.de/frankfurt/rueckzugsort-junge-maedchen-frankfurt-13827869.html (Zugriff am 15.08.2021).

• 29

  o. A. (2007): Notfalls bekommen junge Frauen sogar ein Zimmer. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 03.03, S. 56.

• 30

  Feministische Mädchenarbeit e. V. (2020): Jahresbericht 2019. In:Webseite von FeM e. V. Februar. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/downloads/fem-jahresbericht-2 Feministische Mädchenarbeit e. V. (Zugriff am 15.08.2021).

• 31

  Feministische Mädchenarbeit e. V. (2020): Jahresbericht 2019. In: Webseite von FeM e. V. Februar. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/downloads/fem-jahresbericht-2019.pdf (Zugriff am 15.08.2021).

• 32

  Frauenwohnprojekte (o. J.): Lila Luftschloss – Frauenwohnungsbaugenossinnenschaft eG Frankfurt (Gutleutstraße). In: Webseite der Frauenwohnprojekte. Online unter: http://frauenwohnprojekte.de/index.php?id=29&tx_p2fwp_pi1%5Bproject%5D=14&tx_p2fwp_p i1%5Baction%5D=show&tx_p2fwp_pi1%5Bcontroller%5D=Project&cHash=1033afc46e6749a 29faeaaf03c74a92c (Zugriff am 15.08.2021).

• 33

  Landesweiter Runder Tisch gegen Gewalt im Namen der Ehre in Hessen (o. J.): Beratungsstelle finden.In: Webseite von Hessen gegen Ehrgewalt. Online unter: https://www.hessen-gegen-ehrgewalt.de/infos-fuer-betroffene/beratung-2/?&SingleProduct=18 (Zugriff am 15.08.2021).

• 34

  o. A. (2019): Pilotprojekt „Hessen-gegen-Ehrgewalt“ startet mit Drei-Regionen-Modell. In: Hessische Niedersächsiche Allgemeine, Artikel vom 17.07., S. 4.

• 35

  Feministische Mädchenarbeit e. V. (o. J.): „Stärkende Worte“ – Frauen schreiben an Mädchen in Not. In: Webseite von FeM e. V. Online unter: https://www.fem-schutzengel.de/staerkende-briefe (Zugriff am 15.08.2021).

• 36

  Feministische Mädchenarbeit e. V. (o. J.): Schutzengelkreis. In: Webseite von FeM e. V. Online unter: https://www.fem-schutzengel.de/schutzengel-frankfurt (Zugriff am 15.08.2021).

• 37

  Seidel, Christa (1987): Ganzheitliche Mädchenarbeit. Das Mädchenhaus in Frankfurt. In: Sozial extra: Zeitschrift für soziale Arbeit und Sozialpolitik, Nr. 11, S. 18–19.

• 38

  Feministische Mädchenarbeit e. V. (2020): Jahresbericht 2019. In: Webseite von FeM e. V. Februar. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/files/pdf/downloads/fem-jahresbericht-2019.pdf (Zugriff am 15.08.2021).

• 39

  Harting, Mechthild (2019): Wenn Schutz vor Gewalt zur Pflichtaufgabe wird. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 18.09. Online unter: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/finanzierung-von-frauenhaeusern-soll-pflichtaufgabe-werden-16389897.html (Zugriff am 16.08.2021).

• 40

  Simon, Stefan (2020): Die Angst schwingt mit. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 08.11. Online unter: https://www.fr.de/frankfurt/die-angst-schwingt-mit-90093986.html (Zugriff am 16.08.2021).

• 41

  Simon, Stefan (2020): Die Angst schwingt mit. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 08.11. Online unter: https://www.fr.de/frankfurt/die-angst-schwingt-mit-90093986.html (Zugriff am 16.08.2021).

• 42

  Inklusive Pädagogik und Didaktik bei kognitiven Beeinträchtigungen – Fachbereich 04 (0. J. ): Ehemalige MitarbeiterInnen: Jessica Ruth. In: Webseite der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Online unter: https://www.uni-frankfurt.de/55973154/Jessica-Ruth (Zugriff am 15.08.2021).

• 43

  Harting, Mechthild (2019): Wenn Schutz vor Gewalt zur Pflichtaufgabe wird. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 18.09. Online unter: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/finanzierung-von-frauenhaeusern-soll-pflichtaufgabe-werden-16389897.html (Zugriff am 16.08.2021).

• 44

  Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie (o. J.): Mitglieder – Charlotte Busch. In: Webseite der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie. Online unter: http://psychoanalytischesozialpsychologie.de/mitglieder/charlott e-busch/ (Zugriff am 15.08.2021).

• 45

  Feministische Mädchenarbeit e. V. (o. J.): Der Verein. In: Webseite von FeM e. V. Online unter: http://www.fem-maedchenhaus.de/verein) (Zugriff am 15.08.2021).

• 46

  1980 bestanden bundesweit vier Mädchentreffs in Berlin, Frankfurt am Main, Kiel und in Rüsselsheim. Siehe: Stephanie Sprenkmann, Martina Hörmann: Mädchenarbeit als Entwicklungsprozeß, in: Martina Hörmann, Brigitte Reinbold (Hrsg.): Die kleine Schwester der Mädchenarbeit gestern, heute, morgen. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., Frankfurt am Main 1996, S. 33.

• 47

  Klose, Christina (2018): „Die Männer haben sich geändert“. In: Frankfurter Neue Presse, Artikel vom 06.02. Online unter: https://www.fnp.de/frankfurt/christina-klose-maenner-haben-sich-geaendert-10425598.html (Zugriff am 15.08.2021).

• 48

  Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e. V. (o. J.): Lila Luftschloss. In: Webseite des Netzwerks Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen. Online unter: https://www.gemeinschaftliches-wohnen.de/projekte/lila-lufttschloss-eg/ (Zugriff am 15.08.2021).

• 49

  Atasoy, Salvador (2009): Schöner wohnen im Luftschloss für Frauen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 24.10. Online unter: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/hausbau-sch oener-wohnen-im-luftschloss-fuer-frauen-1872479.html (Zugriff am 15.08.2021).

• Beratungsstelle, Feministische Organisation, Frankfurt, Frauenbewegung, Mädchensozialarbeit, Verein

• Karin Görner
• :Feministische Mädchenarbeit e. V.. In: Equalpedia.

• Online unter:

• (Zugriff am 27. November 2024).